1. Werkstattarbeit

  • Fachwerkhaus

(5.11.2016) Als ich über die Berufsschule geschrieben hatte, habe ich ja schon die Werkstattarbeit erwähnt. Jeden Freitag haben wir 6 Schulstunden Zeit, um kreative Arbeiten, die unsere Lehrer uns stellen, auf die Platten zu bringen. In den 3 Wochen Blockunterricht, die ich bis jetzt hatte, war unsere Aufgabe, dass wir zunächst eine Fachwerkzeichnung auf ein DIN A4 Papier zeichnen sollten, um dazu einen passenden Farbentwurf zu entwickeln. Dabei war wichtig, dass die Farben zu einem Fachwerk passen und dass die einzelnen Farben harmonisch aufeinander abgestimmt sind. 

Im 1. Block habe ich zunächst den Farbentwurf angelegt. Da ich noch nie so eine Arbeit machen musste, hatte ich ein bisschen Bammel vor dieser Aufgabe. Doch ich habe aber einen schönen Entwurf hinbekommen.

Im 2. Block sollten wir dann einen Ausschnitt des vorherigen Entwurfs auf eine 1 m * 1 m große Platte vergrößern und den Farbentwurf dann übertragen. Dafür sollten wir die Farben vom letzten Block so nah wie möglich nachmischen. Das Zeichnen hat irgendwie länger gedauert als ich dachte, sodass ich nur noch das Gebälk anmalen konnte.

  • Gefache ausmalen
  • Selfie
  • Detailaufnahme Fenster
  • während der Arbeit

Im 3. Block musste die Arbeit dann fertig gestellt werden. Die letzten Schritte mussten also schnell aber trotzdem genau werden. Trotz leichter Probleme (ich hatte ein Stück von meinen Holzbalken vergessen und musste deshalb die Farbe ganz genau nachmischen, da sonst die komplette Arbeit kaputt sein würde), wurde ich trotzdem fertig. Nachdem die Grundfelder alle gestrichen waren, wurden die Gefache noch verfeinert. Hierfür sollte ich mit einem Strichzieher die Gefache umrahmen. Als krönender Abschluss sollte die Fassade noch eine Hausnummer aufschabloniert bekommen. 

  • Fenster in Endfassung
  • Schablonierte Nummer
  • Selfie mit Kunstwerk im Hintergrund
  • Ausstellung der fertigen Werke

Ich war mit meiner Arbeit sehr zufrieden und hatte ein bisschen Angst vor dem Stricheziehen und dem Schablonieren, da ich noch nie diese alten Kreativ-Techniken probiert hatte (außer 1 Mal bei der Musterplatte). Meine Lehrerin war aber sehr nett und erklärte mir noch einmal alles genau und so wurde ich 1. fertig und war 2. auch zufrieden mit dem Ergebnis.

Als beide Lehrer dann sagten, dass die Arbeit sehr gut ist und vielleicht in der Schule aufgehängt wird, war ich mega stolz.

Fazit:

1. Werkstattarbeit ist also gelungen.

Denk immer daran, …

… es kommt auf Dich an, wie bunt Dein Leben ist!

Jessica Jörges

HI! ICH BIN JESSICA!

Auf Bunte Zukunft berichte ich euch regelmäßig über meine Ausbildung zur Malerin- und Lackierererin.

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