• Teilnehmer des Silber Seminars

(28.11.2016) Da sind sie endlich, die zwei Tage, auf die ich mich die ganze Zeit gefreut hatte und was passiert?

Ich wache mit Magenkrämpfen auf.

Nicht so schlimm dachte ich. Es liegt vielleicht am frühen Aufstehen (4:00 Uhr), oder dass ich nicht gefrühstückt habe. Als wir dann am Flughafen waren und in der Schlange zum Check in anstanden, wurde es leider nicht besser. Mein Magen rebellierte weiter. Aber ich stieg dennoch ins Flugzeug in der Hoffnung, dass es vielleicht dort besser werden würde.

 

Wir landeten um kurz nach 8:00 Uhr in Berlin und fuhren mit dem Taxi direkt zu dem Industriegelände von Diessner. Dort wurden wir von Mario Vogel (Leiter Anwendungstechnik), Andrea Schrabbe (Vertriebsassistentin ) und Susanne Glettenberg (Marketing) in Empfang genommen.

  • Die Arbeitsplätze
  • mit Arbeitsunterstützung -Teddy-

Alle waren total lieb und haben sich um mich gekümmert. Ich bekam Tee und einen Extra-Stuhl neben meinem Arbeitsplatz, sodass ich nicht die ganze Zeit stehen muss.

  • Vorbereitete Platten

Im schönem Ambiente, an coolen Paletten-Tischen starteten wir mit der ersten Technik

Valpaint Klondike light-, eine stilvolle Wandgestaltung mit glitzernden Metalleffekten.

Das Material wurde mit dem Valpaint Flachpinsel PV76 aufgetragen und nach kurzer Trockenzeit mit der Venizianerkelle leicht abgezogen und geglättet.

  • Erste Technik -Valpaint Klondike Light-
  • Verpressen mit der Venizianerkelle

Danach ging es direkt zur zweiten Platte.

Valpaint Sabulador soft-

Eine Technik, mit der man einen fein strukturierten Sandreflex erzielen kann.  Wir trugen das Material mit einer Rolle auf und zogen dann mit einer Bürste gerade „Linien“ hinein. Ein sehr interessanter Effekt.

Kleines Update zu meinem Magen. Es wurde nicht besser, sondern eher schlechter.

  • -Valpaint Sabulator soft-
  • Papa bei der Arbeit
  • Gesundheitsstand -schlecht-

Ich verabschiedete mich kurzzeitig und konnte dann noch einmal kurz an der nächsten Platte arbeiten, bevor ich mich dann doch hinlegen musste, weil nix mehr ging …

  • -Valpaint Klondike Corten-
  • zusammenbruch -es ging nix mehr-

Es war mittlerweile 12 Uhr und mir ging es richtig kacke… Frau Schrabbe fuhr extra für mich in die Apotheke, um mir ein magen-entkrampfendes Mittel zu holen. Außerdem brachte sie mir noch Salzstangen mit.

Also lag ich die nächsten Stunden in dem kleinen Raum mehr umher, als dass ich produktiv etwas machen konnte. Jedes Mal wenn ich versuchte wieder mit einzusteigen, musste ich wieder aufhören.

Zum Glück war Papa dabei und beendete meine Platten für mich.

Leider verpasste ich die Vorarbeiten zur Rostoptik-Technik –Klondike Korten- in zwei verschiedenen Ausführungen und die Vorbereitungen für die Meteor 8- und Meteor 10–Techniken.

Man kann es echt als beschissen bezeichnen – das ganze Jahr bin ich gesund und genau an dem Tag,an dem so ein tolles Kreativseminar stattfindet ,werde ich krank und kann nicht wirklich mitmachen.

 

Um 17:30 war der erste Arbeitstag vorbei und wir fuhren ins Hotel. Es ging mir ein bisschen besser, denn ich konnte wenigstens wieder aufstehen und sitzen, ohne dass mir schlecht wurde.

Im Hotel angekommen habe ich mich erstmal in die Badewanne gelegt und mich dann für das Abendessen fertig gemacht . Wir waren im Estrel Hotel Berlin, einem schönen Hotel mit sehr schicken Zimmern. 

Abendessen gab es bei einem Edel-Italiener. Also die Anderen aßen die ganzen leckeren Sachen (Vorspeise: gemischte Platten mit Salami, Schinken, Oliven, Schafskäse, Gemüse;  Hauptspeise: gemischte Fleischplatte, Kartoffel, Nudel; Nachtisch: Eis, Tiramisu, Kuchen, Gebäck)

Mein Essen bestand aus einer klaren Brühe, die extra für mich gemacht wurde und aus Nudeln, ohne Soße.

Nix Tolles, aber ich war so froh, dass ich endlich wieder etwas essen konnte, außer Salzstangen. Außerdem konnte ich wieder aufrecht sitzen und das Abendprogramm genießen.

  • von links Andrea Schrabbe, Arnd Schneider, Ich und Papa
  • Stars in concert
  • Die Blues Brothers
  • Eine Show mit vielen Kostümen und Tänzern

Am nächsten Tag ging es mir schon wieder besser

Ich musste jedoch noch auf das super leckere Frühstück verzichten.

Für mich als Frühstücks-Fan sehr schwer, aber ich blieb standhaft .

Wieder bei Diessner fingen wir an die Platten das zweite Mal zu bearbeiten.

Heute konnte ich mitarbeiten und so hatte ich wenigstens etwas von dem Seminar.

Die Techniken sind extrem cool und so vielfältig und auf jeden Fall sind einige dabei die mir richtig gut gefallen.

  • alle Beisammen

Es hat extrem Spaß  gemacht – auf jeden Fall in den Stunden, in denen ich mitarbeiten konnte.

Außerdem sind ganz tolle Platten entstanden.

Vielen Dank nochmal für die ganze Organisation und an alle, die mich gesund gepflegt haben.

Es waren trotzdem zwei tolle Tage.

 

Denk immer daran, …

… es kommt auf Dich an, wie bunt Dein Leben ist!

Jessica Jörges

HI! ICH BIN JESSICA!

Auf Bunte Zukunft berichte ich euch regelmäßig über meine Ausbildung zur Malerin- und Lackierererin.

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