Top Ciment - Seminar in Fürstenfeldbruck

Letzt bin ich auf eine kleine Reise gegangen. Es verschlug mich ins tiefste Bayern zu den beiden "Wandsinnigen" Robert Paulus und Alexander Baumer nach Fürstenfeldbruck.

  • Showroom Gestaltung
  • die Lamurista Produkte
  • ein genialer Showroom

Wir fuhren am Donnerstag nach der Arbeit los, um uns mit den Beiden zu treffen. Wir hatten uns für ein Interview für meine Serie "erfolgreich im Handwerk" verabredet. Es hat mega viel Spaß gemacht und ich hätte ewig weiter quatschen können, aber der Hunger brachte uns alle dazu, fürs erste aufzuhören, um essen zu gehen.

Der Showroom von "edle Räume", in dem wir das Interview machten und wo auch der Lehrgang am nächsten Tag stattfinden sollte, war der Hammer !!!! Wir konnten uns schon einmal einen Überblick verschaffen, wie die Top Ciment Produkte aussehen würden. Das andere Faszinierende waren die tollen Lamurista Produkte - die neue Marke der beiden überwältigte mich. Als Fan von schönen Wandgestaltungen, war ich direkt begeistert von den ganzen Produkten und ich MUSS diese Lehrgänge irgendwann machen.

Abends gingen wir dann lecker essen. Es gab Cheesburger und Schokokuchen mit flüssigem Kern - Yummie!

Nachdem wir uns beim Interview schon verquatscht hatten, wurde der Abend länger und länger und wir kamen erst um 1 ins Bett.

Am nächsten Tag dann der eigentliche Lehrgang. 

TopCiment eine Produkt zum Spachteln von fugenlosen Bädern bzw. Fußböden.

Ein tolles Produkt, es wirkt sehr edel und trotzdem modern und es ist etwas ganz besonderes. Jeder der sagt, dass er keine Fließen mehr sehen kann, muss sich das ansehen.

Es ging los mit einer kurzen Einführung und dann direkt mit dem Verarbeiten der Produkte. Der Plan für den Tag war es, eine Kabine komplett zu spachteln und zwei Musterplatten anzufertigen, die wir mit nach Hause nehmen durften. 

Ich hatte am Anfang extrem Angst, es nicht hinzubekommen, weil ich noch nie wirklich gespachtelt hatte. Klar, die ein oder andere Ausbesserungsarbeit, aber keine komplette Kabine. Zumal bei einer solchen Spachteltechnik, nicht viele Fehler passieren dürfen, sonst sieht es blöd aus. 

Doch Robert und Alex schafften es, mir die Angst zu nehmen und mich mit dem Produkt anzufreunden. Sie sagten, ich solle nicht zu viel Respekt vor dem Produkt haben, sondern einfach mal MACHEN. - Leichter gesagt als getan-

Trotzdem war es komisch, unter den ganzen erfahrenen Malern (mein Chef = Papa, 3 Malerkollegen aus einem Malerbetrieb aus Österreich und ein Maler aus Regensburg) als Azubi das Ganze so mal auszuprobieren. 

Es klappte dennoch erstaunlich gut und so legten wir erst ein Armierungsgitter ein und verspachtelten dieses mit der ersten Base in weiß. Dann wurde nach ausreichender Trocknungszeit die zweite Base im Farbton der Wahl gespachtelt.

Zwischendurch widmeten wir uns den Platten, die mit einem anderem Produkt namens Fino gespachtelt werden sollten. Im Prinzip das gleiche Produkt, aber viel feiner und nicht für Bodenbeläge geeignet.

Nach der Mittagspause beim Türken ging es dann wieder an die Arbeit und wir spachtelten die Kabine mit 2-Lagen Deck ein. Ganz schön viel zu spachteln an einem Tag aber es machte mir viel Spaß und von Schicht zu Schicht wurde es besser.

Kurz vor Ende der Schulung wurde die Kabine mit einer Polimerversiegelung versehen, die mit dem Mäuschen aufgerollt wird (natürlich nicht mit dem Tier aber das Werkzeug heißt halt so :P)

Es war ein sehr schöner Tag und ich war mega stolz, als ich von den beiden Profis sogar ein Lob für meine Kabine bekam.

Ich bin gespannt, wann es mich wieder nach Fürstenfeldbruck verschlägt, um die nächsten coolen Techniken zu erlernen.

Denk immer daran, …

… es kommt auf Dich an, wie bunt Dein Leben ist!

Jessica Jörges

HI! ICH BIN JESSICA!

Auf Bunte Zukunft berichte ich euch regelmäßig über meine Ausbildung zur Malerin- und Lackierererin.

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